Der Zustand der Artenvielfalt in der Schweiz ist besorgniserregend. Das Bundesamt für Umwelt BAFU fürchtet um einen Grossteil der Arten in der Schweiz, da die Lebensräume immer mehr verschwinden. Der Siedlungsraum bietet grosses Potential für den Erhalt der Lebensräume und damit zur Erhöhung der Biodiversität. Wir sind nicht auf das reine Zuschauen beschränkt, wir können auch etwas tun. Beispielsweise kann im eigenen Garten mit kleinen Massnahmen viel erreicht werden, und jede und jeder der mitmacht, trägt zur wichtigen Vernetzung der einzelnen Standorte bei. Dabei ist wichtig, dass die Wanderung von Kleintieren möglich bleibt: hinfort mit kleinmaschigen Zäunen ohne Durchschlupfmöglichkeit, Schwimmbecken ohne Ausstiegshilfe oder Fallgruben ohne Gitter.
Die Gemeinde leistet zudem auf eigenem Gebiet ihren Beitrag. Auf öffentlichen Flächen wird bei der Gestaltung und Bewirtschaftung stets auf Naturnähe und Artenvielfalt geachtet. Anstelle von Grasflächen, welche oft gemäht werden und kaum Kleintiere beherbergen, kommen Blumenwiesen oder Ruderalflächen zum Einsatz. An geeigneten Stellen kann mit einzelnen Massnahmen ein Beitrag zum Erhalt seltener Arten geleistet werden, beispielsweise mit Lesesteinhaufen, Totholz, Insektenhotels oder Asthaufen. Einer wichtigen Bedeutung kommen in Niederrohrdorf die Trockensteinmauern zu, welche einen Lebensraum für Eidechsen, Wildbienen und trockenheitsliebende Pflanzenarten darstellen.
Helfen Sie mit, die Artenvielfalt zu erhalten, auch ein kleiner Beitrag hat eine grosse Wirkung. Weitere Informationen finden Sie hier: Naturnahe Umgebungsgestaltung.
Herzlich willkommen!
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